Abschiednehmen fällt schwer…

Habari za mchana, liebe Blogfreunde!

Ich bin zurück in meiner Heimat, aber mein Herz ist noch am Weg, denn es konnte mir nicht so schnell folgen. Meine Gefühle sind ein Gemisch aus Freude und Wehmut, Wiedersehensfreude und Abschiedsschmerz.

Die Monate in Tansania waren für mich eine sehr bereichernde, spannende und manchmal auch aufregende Zeit. Ich konnte viel von meiner beruflichen und auch privaten Lebenserfahrung in meine Arbeit einbringen. Ich gewann Freunde, die mich mit ihrer Fröhlichkeit, ihrer Gastfreundschaft, ihrer Selbstverständlichkeit und ihrer außergewöhnlichen Überlebensstrategie beeindruckten, bezauberten und immer wieder zum Staunen brachten. Musik und Tanz gehören zu ihrem Leben wie das tägliche Ugali(Maisbrei).

Ich habe noch einige schöne und interessante Bilder gefunden, die ich euch noch zeigen möchte:

Das Mama Kevina Hope Centre, geleitet von Sr. Febronia, mit den Schwerpunkten:

22 Kinder die im Zentrum leben, Erfassung behinderter Kinder in den Dörfern, Therapiewochen mit Eltern und Kindern im Zentrum, Ambulante Betreuung zu Hause. So werden ca. 500 Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung versorgt.

Auch die Landwirtschaft ist ein wesentlicher Bestandteil des Zentrums mit Obst – und Gemüsebau sowie Viehwirtschaft zur Selbstversorgung und zum Verkauf. Eine Getreidemühle für Eigenbedarf und Dienstleistung steht auch zur Verfügung.

Ich machte am Wochenende oft Wanderungen, wie zum Beispiel in den Usambara Bergen, wo die Veilchen herkommen. Die Aussicht von Mtae war grandios. Das Tal ist zu drei Seiten offen und der Blick reicht bis nach Kenia und zum Kilimanjaro.

Ich erstellte für das Zentrum gemeinsam mit Regina eine Power Point Präsentation in vier Sprachen für Besucher und Sponsoren. Um ein Foto vom gesamten Zentrum machen zu können, wanderten Regina und ich auf unseren Hausberg und machten eine „Flugaufnahme“.

An einem Wochenende war ich mit Freunden in der Nähe von Tanga am Strand des indischen Ozean und ein anderes Mal mit Regina in Maua bei den Franziskanern. Ein bisschen Abstand am Wochenende tat gut.

Das Abschiednehmen von den Kindern, aber auch von meinen gewonnenen Freunden war doch sehr schmerzlich.

Ich werde ganz gewiss auch von zu Hause das Zentrum, die Schwestern und meine tansanischen Familien und Freunde unterstützen.

Falls ihr Interesse habt, euch zu beteiligen, bitte ich euch, eure Zuwendung an mein Konto bei der Raiba Waldhausen IBAN AT 64 3477700008125965 zu überweisen. Ich garantiere euch, dass jeder Cent bestens verwendet wird. Falls ihr Fragen habt, könnt ihr mir eine Email schreiben: m.schoenhofer@aon.at

Falls ihr auch einen freiwilligen Dienst machen möchtet, schaut auf die homepage von Voluntaris – weltweit. erfahrung. Teilen

Das ist mein letzter Blogeintrag. Ich hoffe es war interessant für euch und meine Bilder konnten euch Tansania etwas näher bringen.

Tutaonana, eure Maria Schönhofer

 

 

 

 

 

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